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Trust Score zeigt den Wert von Secure-by-Design-Upskilling-Initiativen

Matias Madou, Ph.D.
Veröffentlicht Nov 13, 2024

Ein sicherer Weg zur Verbesserung der Sicherheitslage Ihres Unternehmens ist die Weiterbildung von Entwicklern in Bezug auf Best Practices für sichere Kodierung, und zwar in einem Rahmen, der Grundlinien und Benchmarks umfasst, die Entwicklern die erforderlichen spezifischen Lernpfade vermitteln. Sichere Kodierung ist jedoch keine einmalige Lösung - sie muss zu einer Lebensweise werden, die in der DNA eines Unternehmens verankert ist. Entwickler müssen sich nicht nur nach links orientieren, sondern sie müssen es auch bleiben. 

Es reicht nicht aus, nur Schulungen anzubieten. Die Unternehmen müssen sich vergewissern, dass die Entwickler die Schulung vollständig verinnerlicht haben und die Best Practices zu Beginn des Softwareentwicklungszyklus (SDLC) als Teil ihrer täglichen Routine befolgen. Sie müssen die Leistung der Entwickler nachverfolgen und ihre Fortschritte sowohl an internen Standards als auch an Branchen-Benchmarks messen, um den ROI der Schulungsinvestitionen effektiv zu ermitteln.

Secure Code WarriorDer Trust Score gibt Aufschluss über die Leistung der einzelnen Entwickler und fasst die Daten zusammen, um einen Überblick über die Gesamtleistung Ihres Unternehmens zu geben ( assessment ). Er zeigt die Wirksamkeit von Weiterbildungsprogrammen und identifiziert verbesserungsbedürftige Bereiche. Darüber hinaus hilft er bei der Einhaltung einer Reihe von gesetzlichen Anforderungen, sei es die General Data Protection Regulation(GDPR), der Payment Card Industry Data Security Standard(PCI DSS), der California Consumer Privacy Act(CCPA) oder andere.

Unsere Forschung hat gezeigt, dass Schulungen für sicheren Code funktionieren. Trust Score verwendet einen Algorithmus, der auf mehr als 20 Millionen Lerndaten aus der Arbeit von mehr als 250.000 Lernenden in über 600 Organisationen basiert, und zeigt, wie effektiv die Initiative ist, um Schwachstellen zu beseitigen und wie man sie noch effektiver gestalten kann.

Schulungen verbessern die Sicherheit - wenn die Entwickler sie verstehen 

Jahrelang schien die Anwendung bewährter Sicherheitspraktiken zu Beginn des SDLC in der Softwarebranche eher ein Wunschtraum zu sein - schön, wenn es eines Tages so weit ist, aber keine Priorität für heute. Doch die immer schneller werdende Softwareentwicklung und die zunehmende Geschwindigkeit ausgeklügelter und zerstörerischer Cyber-Bedrohungen - die häufig auf Software-Schwachstellen abzielen - haben eine sichere Programmierung unabdingbar gemacht. Die Cybersecurity and Infrastructure Security Agency(CISA) stellt mit ihrer Secure-by-Design-Initiative, die sich zu einer internationalen Bewegung entwickelt, sicheren Code in den Mittelpunkt. 

Unsere Forschung hat dies bewiesen - die Korrelation zwischen einem Secure-by-Design-Ansatz und einer Verringerung der Software-Schwachstellen ist eindeutig. Wir haben die Daten zur Verringerung der Schwachstellen von 26 % der SCW-Kunden analysiert und festgestellt, dass Entwicklerschulungen zu einer Verringerung der Software-Schwachstellen zwischen 22 % und 84 % führten. Diese Spanne ergab sich aus Variablen wie der Größe der beteiligten Unternehmen (kleinere Unternehmen mit relativ wenigen Entwicklern erzielten dramatischere Ergebnisse) und der Tatsache, dass sich eine Lerngruppe auf ein bestimmtes Problem konzentrierte und in diesem Fall einen höheren Prozentsatz von Schwachstellen beseitigte.

Die Ergebnisse bei großen Unternehmen waren ziemlich einheitlich. Unternehmen mit 7.000 oder mehr Entwicklern können davon ausgehen, dass sich die Zahl der Schwachstellen um 47 % bis 53 % verringert, wenn die Entwickler ihre Sicherheitsfähigkeiten verbessern. Ein statistisch durchschnittliches Unternehmen mit mehr als 10.000 Entwicklern - weder ein Spitzenreiter auf der Plattform noch eines mit dem höchsten Benchmark - verzeichnete beispielsweise eine Verringerung der Sicherheitslücken um 53 %. 

Natürlich ist die effektivste Schulung kein allgemeiner Ansatz, der für alle passt. Sie sollte auf die Arbeitsumgebung der Entwickler und die Art der Entwicklung, die sie durchführen, zugeschnitten sein.

Unternehmen sollten damit beginnen, die Grundfertigkeiten festzulegen, über die Entwickler verfügen müssen, damit das Schreiben von sicherem Code für sie so selbstverständlich wird wie das Schreiben von Code selbst. Weiterbildungsprogramme sollten aus praktischen, agilen Schulungen in realen Szenarien bestehen, die der Art ihrer Arbeit und den von ihnen verwendeten Sprachen entsprechen. Und sie sollten so flexibel sein, dass die Schulungen in die Arbeitszeiten der Entwickler integriert werden können. 

Für Entwickler geht es um mehr als das Schreiben von Code. Sie müssen in der Lage sein, Software zu prüfen, die von Assistenten künstlicher Intelligenz und von Dritten, z. B. in Open-Source-Repositories, erstellt wurde. Entwickler haben von generativen KI-Modellen regen Gebrauch gemacht und loben im Allgemeinen deren Vorteile, die ihnen dabei helfen, mehr Code schneller zu erstellen. Doch obwohl 76 % der Befragten einer Snyk-Umfrage angaben, dass KI-generierter Code sicherer sei als von Menschen erstellter Code, gaben 56,4 % an, dass KI manchmal oder häufig Fehler einbringt. Und dieselbe Umfrage ergab, dass 80 % der Entwickler es versäumen, Sicherheitsrichtlinien für KI-Code anzuwenden, was darauf hindeutet, dass Code-Probleme in KI-Code nicht angegangen werden.

Bei einem Secure-by-Design-Ansatz arbeiten die Entwickler mit den Sicherheitsteams zusammen und nicht getrennt von ihnen, um diese Probleme frühzeitig im SDLC anzugehen und Schwachstellen zu identifizieren und zu beheben, bevor der Code in Produktion geht.

Trust Score misst die Leistung des Einzelnen und des Unternehmens

Entscheidend ist auch, dass die Ausbildung kontinuierlich erfolgt. Die Unternehmen müssen eine Sicherheitskultur einführen, die von den höchsten Rängen des Unternehmens bis hinunter zu den Mitarbeitern gilt. Der Schwerpunkt sollte auf der kontinuierlichen Verbesserung und der Anwendung bewährter Sicherheitsverfahren während des gesamten SDLC liegen. Technologie und Cyber-Kriminelle entwickeln sich ständig weiter, und das sollte auch für die Cybersicherheit gelten. Für Unternehmen, die Software herstellen, sind sicherheitsgeschulte Entwickler die Grundlage.

Aus diesem Grund ist der Nachweis, dass die Schulung tatsächlich gegriffen hat, genauso wichtig wie die Schulung selbst. Trust Score liefert nicht nur einen Überblick über die Leistung der einzelnen Entwickler und des Unternehmens insgesamt, sondern ermöglicht es Unternehmen auch, die Leistungsdaten aufzuschlüsseln und sich auf bestimmte Sprachen, Entwicklerteams oder Softwarekategorien zu konzentrieren. Die Daten aus individuellen und aggregierten Leistungsergebnissen helfen auch dabei, Bereiche zu identifizieren, in denen die Schulung verbessert werden muss - zum Beispiel, wenn sie nicht die gewünschte Wirkung auf die tägliche Leistung der Entwickler hat.

Trust Score ermöglicht es Unternehmen, die Leistung von Entwicklern zu bewerten und festzustellen, ob sie die erforderlichen Sicherheitskenntnisse erworben haben und anwenden, um sicherzustellen, dass sie die Lizenz zum Programmieren erhalten haben. So können Unternehmen qualifizierten Entwicklern vertrauensvoll Zugang zu ihren sensiblen Daten und kritischen Softwareprojekten gewähren, während sie denjenigen, die noch nicht ganz so weit sind, diesen Zugang verweigern.

Der Beweis für eine sich verändernde Sicherheitskultur

Cybersicherheit ist nicht mehr nur ein Sicherheitsproblem. Es ist ein Geschäftsthema, das die Integrität des wertvollsten Vermögens vieler Unternehmen betrifft - ihrer Daten. Eine schwerwiegende Sicherheitsverletzung beeinträchtigt den Betrieb, den Ruf und möglicherweise auch die Lebensfähigkeit eines Unternehmens. Die Bedeutung der Cybersicherheit ist auch den Aufsichtsbehörden nicht entgangen, die immer strengere Vorschriften einführen und bereit sind, Fälle gegen CISOs und möglicherweise andere Mitglieder der oberen Führungsebene zu verfolgen, bis hin zur Erhebung von Strafanzeigen, wie in den Fällen Uber und SolarWinds

Die Einführung einer unternehmensweiten Sicherheitskultur ist in der heutigen Zeit unerlässlich. Und da ein Großteil des Wertes eines Unternehmens in seinen Daten, Anwendungen und Diensten liegt, ist die sichere Programmierung ein Kernelement dieser Kultur. Gezielte Schulungen und Weiterbildungen als Teil einer kulturellen Denkweise sowie der Nachweis, dass die Schulungen zur Veränderung der Kultur beigetragen haben, können Unternehmen auf den Weg zur Stärkung ihrer Sicherheitsposition bringen. 


Entwicklergesteuerte Sicherheitsprogramme sind von großem Wert. Der Beweis dafür ist der Trust Score.

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Unsere Forschung hat gezeigt, dass Schulungen für sicheren Code funktionieren. Trust Score verwendet einen Algorithmus, der auf mehr als 20 Millionen Lerndaten aus der Arbeit von mehr als 250.000 Lernenden in über 600 Organisationen basiert, und zeigt, wie effektiv die Initiative ist, um Schwachstellen zu beseitigen und wie man sie noch effektiver gestalten kann.

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Matias Madou, Ph.D., ist Sicherheitsexperte, Forscher, CTO und Mitbegründer von Secure Code Warrior. Matias promovierte an der Universität Gent im Bereich Anwendungssicherheit und konzentrierte sich dabei auf statische Analyselösungen. Später wechselte er zu Fortify in den USA, wo er erkannte, dass es nicht ausreicht, nur Codeprobleme zu erkennen, ohne den Entwicklern beim Schreiben von sicherem Code zu helfen. Dies inspirierte ihn dazu, Produkte zu entwickeln, die Entwickler unterstützen, den Aufwand für die Sicherheit verringern und die Erwartungen der Kunden übertreffen. Wenn er nicht an seinem Schreibtisch im Team Awesome sitzt, steht er gerne auf der Bühne und hält Vorträge auf Konferenzen wie der RSA Conference, BlackHat und DefCon.

Secure Code Warrior ist für Ihr Unternehmen da, um Sie dabei zu unterstützen, Ihren Code über den gesamten Lebenszyklus der Softwareentwicklung hinweg zu sichern und eine Kultur zu schaffen, in der Cybersicherheit an erster Stelle steht. Ganz gleich, ob Sie AppSec-Manager, Entwickler, CISO oder ein anderer Sicherheitsverantwortlicher sind, wir können Ihrem Unternehmen helfen, die mit unsicherem Code verbundenen Risiken zu reduzieren.

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Matias Madou, Ph.D.
Veröffentlicht Nov 13, 2024

Matias Madou, Ph.D., ist Sicherheitsexperte, Forscher, CTO und Mitbegründer von Secure Code Warrior. Matias promovierte an der Universität Gent im Bereich Anwendungssicherheit und konzentrierte sich dabei auf statische Analyselösungen. Später wechselte er zu Fortify in den USA, wo er erkannte, dass es nicht ausreicht, nur Codeprobleme zu erkennen, ohne den Entwicklern beim Schreiben von sicherem Code zu helfen. Dies inspirierte ihn dazu, Produkte zu entwickeln, die Entwickler unterstützen, den Aufwand für die Sicherheit verringern und die Erwartungen der Kunden übertreffen. Wenn er nicht an seinem Schreibtisch im Team Awesome sitzt, steht er gerne auf der Bühne und hält Vorträge auf Konferenzen wie der RSA Conference, BlackHat und DefCon.

Matias ist ein Forscher und Entwickler mit mehr als 15 Jahren praktischer Erfahrung im Bereich der Softwaresicherheit. Er hat Lösungen für Unternehmen wie Fortify Software und sein eigenes Unternehmen Sensei Security entwickelt. Im Laufe seiner Karriere hat Matias mehrere Forschungsprojekte zur Anwendungssicherheit geleitet, die zu kommerziellen Produkten geführt haben, und kann auf über 10 Patente verweisen. Wenn er nicht am Schreibtisch sitzt, ist Matias als Ausbilder für fortgeschrittene Anwendungssicherheitstrainings courses tätig und hält regelmäßig Vorträge auf globalen Konferenzen wie RSA Conference, Black Hat, DefCon, BSIMM, OWASP AppSec und BruCon.

Matias hat einen Doktortitel in Computertechnik von der Universität Gent, wo er die Sicherheit von Anwendungen durch Programmverschleierung untersuchte, um die innere Funktionsweise einer Anwendung zu verbergen.

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Ein sicherer Weg zur Verbesserung der Sicherheitslage Ihres Unternehmens ist die Weiterbildung von Entwicklern in Bezug auf Best Practices für sichere Kodierung, und zwar in einem Rahmen, der Grundlinien und Benchmarks umfasst, die Entwicklern die erforderlichen spezifischen Lernpfade vermitteln. Sichere Kodierung ist jedoch keine einmalige Lösung - sie muss zu einer Lebensweise werden, die in der DNA eines Unternehmens verankert ist. Entwickler müssen sich nicht nur nach links orientieren, sondern sie müssen es auch bleiben. 

Es reicht nicht aus, nur Schulungen anzubieten. Die Unternehmen müssen sich vergewissern, dass die Entwickler die Schulung vollständig verinnerlicht haben und die Best Practices zu Beginn des Softwareentwicklungszyklus (SDLC) als Teil ihrer täglichen Routine befolgen. Sie müssen die Leistung der Entwickler nachverfolgen und ihre Fortschritte sowohl an internen Standards als auch an Branchen-Benchmarks messen, um den ROI der Schulungsinvestitionen effektiv zu ermitteln.

Secure Code WarriorDer Trust Score gibt Aufschluss über die Leistung der einzelnen Entwickler und fasst die Daten zusammen, um einen Überblick über die Gesamtleistung Ihres Unternehmens zu geben ( assessment ). Er zeigt die Wirksamkeit von Weiterbildungsprogrammen und identifiziert verbesserungsbedürftige Bereiche. Darüber hinaus hilft er bei der Einhaltung einer Reihe von gesetzlichen Anforderungen, sei es die General Data Protection Regulation(GDPR), der Payment Card Industry Data Security Standard(PCI DSS), der California Consumer Privacy Act(CCPA) oder andere.

Unsere Forschung hat gezeigt, dass Schulungen für sicheren Code funktionieren. Trust Score verwendet einen Algorithmus, der auf mehr als 20 Millionen Lerndaten aus der Arbeit von mehr als 250.000 Lernenden in über 600 Organisationen basiert, und zeigt, wie effektiv die Initiative ist, um Schwachstellen zu beseitigen und wie man sie noch effektiver gestalten kann.

Schulungen verbessern die Sicherheit - wenn die Entwickler sie verstehen 

Jahrelang schien die Anwendung bewährter Sicherheitspraktiken zu Beginn des SDLC in der Softwarebranche eher ein Wunschtraum zu sein - schön, wenn es eines Tages so weit ist, aber keine Priorität für heute. Doch die immer schneller werdende Softwareentwicklung und die zunehmende Geschwindigkeit ausgeklügelter und zerstörerischer Cyber-Bedrohungen - die häufig auf Software-Schwachstellen abzielen - haben eine sichere Programmierung unabdingbar gemacht. Die Cybersecurity and Infrastructure Security Agency(CISA) stellt mit ihrer Secure-by-Design-Initiative, die sich zu einer internationalen Bewegung entwickelt, sicheren Code in den Mittelpunkt. 

Unsere Forschung hat dies bewiesen - die Korrelation zwischen einem Secure-by-Design-Ansatz und einer Verringerung der Software-Schwachstellen ist eindeutig. Wir haben die Daten zur Verringerung der Schwachstellen von 26 % der SCW-Kunden analysiert und festgestellt, dass Entwicklerschulungen zu einer Verringerung der Software-Schwachstellen zwischen 22 % und 84 % führten. Diese Spanne ergab sich aus Variablen wie der Größe der beteiligten Unternehmen (kleinere Unternehmen mit relativ wenigen Entwicklern erzielten dramatischere Ergebnisse) und der Tatsache, dass sich eine Lerngruppe auf ein bestimmtes Problem konzentrierte und in diesem Fall einen höheren Prozentsatz von Schwachstellen beseitigte.

Die Ergebnisse bei großen Unternehmen waren ziemlich einheitlich. Unternehmen mit 7.000 oder mehr Entwicklern können davon ausgehen, dass sich die Zahl der Schwachstellen um 47 % bis 53 % verringert, wenn die Entwickler ihre Sicherheitsfähigkeiten verbessern. Ein statistisch durchschnittliches Unternehmen mit mehr als 10.000 Entwicklern - weder ein Spitzenreiter auf der Plattform noch eines mit dem höchsten Benchmark - verzeichnete beispielsweise eine Verringerung der Sicherheitslücken um 53 %. 

Natürlich ist die effektivste Schulung kein allgemeiner Ansatz, der für alle passt. Sie sollte auf die Arbeitsumgebung der Entwickler und die Art der Entwicklung, die sie durchführen, zugeschnitten sein.

Unternehmen sollten damit beginnen, die Grundfertigkeiten festzulegen, über die Entwickler verfügen müssen, damit das Schreiben von sicherem Code für sie so selbstverständlich wird wie das Schreiben von Code selbst. Weiterbildungsprogramme sollten aus praktischen, agilen Schulungen in realen Szenarien bestehen, die der Art ihrer Arbeit und den von ihnen verwendeten Sprachen entsprechen. Und sie sollten so flexibel sein, dass die Schulungen in die Arbeitszeiten der Entwickler integriert werden können. 

Für Entwickler geht es um mehr als das Schreiben von Code. Sie müssen in der Lage sein, Software zu prüfen, die von Assistenten künstlicher Intelligenz und von Dritten, z. B. in Open-Source-Repositories, erstellt wurde. Entwickler haben von generativen KI-Modellen regen Gebrauch gemacht und loben im Allgemeinen deren Vorteile, die ihnen dabei helfen, mehr Code schneller zu erstellen. Doch obwohl 76 % der Befragten einer Snyk-Umfrage angaben, dass KI-generierter Code sicherer sei als von Menschen erstellter Code, gaben 56,4 % an, dass KI manchmal oder häufig Fehler einbringt. Und dieselbe Umfrage ergab, dass 80 % der Entwickler es versäumen, Sicherheitsrichtlinien für KI-Code anzuwenden, was darauf hindeutet, dass Code-Probleme in KI-Code nicht angegangen werden.

Bei einem Secure-by-Design-Ansatz arbeiten die Entwickler mit den Sicherheitsteams zusammen und nicht getrennt von ihnen, um diese Probleme frühzeitig im SDLC anzugehen und Schwachstellen zu identifizieren und zu beheben, bevor der Code in Produktion geht.

Trust Score misst die Leistung des Einzelnen und des Unternehmens

Entscheidend ist auch, dass die Ausbildung kontinuierlich erfolgt. Die Unternehmen müssen eine Sicherheitskultur einführen, die von den höchsten Rängen des Unternehmens bis hinunter zu den Mitarbeitern gilt. Der Schwerpunkt sollte auf der kontinuierlichen Verbesserung und der Anwendung bewährter Sicherheitsverfahren während des gesamten SDLC liegen. Technologie und Cyber-Kriminelle entwickeln sich ständig weiter, und das sollte auch für die Cybersicherheit gelten. Für Unternehmen, die Software herstellen, sind sicherheitsgeschulte Entwickler die Grundlage.

Aus diesem Grund ist der Nachweis, dass die Schulung tatsächlich gegriffen hat, genauso wichtig wie die Schulung selbst. Trust Score liefert nicht nur einen Überblick über die Leistung der einzelnen Entwickler und des Unternehmens insgesamt, sondern ermöglicht es Unternehmen auch, die Leistungsdaten aufzuschlüsseln und sich auf bestimmte Sprachen, Entwicklerteams oder Softwarekategorien zu konzentrieren. Die Daten aus individuellen und aggregierten Leistungsergebnissen helfen auch dabei, Bereiche zu identifizieren, in denen die Schulung verbessert werden muss - zum Beispiel, wenn sie nicht die gewünschte Wirkung auf die tägliche Leistung der Entwickler hat.

Trust Score ermöglicht es Unternehmen, die Leistung von Entwicklern zu bewerten und festzustellen, ob sie die erforderlichen Sicherheitskenntnisse erworben haben und anwenden, um sicherzustellen, dass sie die Lizenz zum Programmieren erhalten haben. So können Unternehmen qualifizierten Entwicklern vertrauensvoll Zugang zu ihren sensiblen Daten und kritischen Softwareprojekten gewähren, während sie denjenigen, die noch nicht ganz so weit sind, diesen Zugang verweigern.

Der Beweis für eine sich verändernde Sicherheitskultur

Cybersicherheit ist nicht mehr nur ein Sicherheitsproblem. Es ist ein Geschäftsthema, das die Integrität des wertvollsten Vermögens vieler Unternehmen betrifft - ihrer Daten. Eine schwerwiegende Sicherheitsverletzung beeinträchtigt den Betrieb, den Ruf und möglicherweise auch die Lebensfähigkeit eines Unternehmens. Die Bedeutung der Cybersicherheit ist auch den Aufsichtsbehörden nicht entgangen, die immer strengere Vorschriften einführen und bereit sind, Fälle gegen CISOs und möglicherweise andere Mitglieder der oberen Führungsebene zu verfolgen, bis hin zur Erhebung von Strafanzeigen, wie in den Fällen Uber und SolarWinds

Die Einführung einer unternehmensweiten Sicherheitskultur ist in der heutigen Zeit unerlässlich. Und da ein Großteil des Wertes eines Unternehmens in seinen Daten, Anwendungen und Diensten liegt, ist die sichere Programmierung ein Kernelement dieser Kultur. Gezielte Schulungen und Weiterbildungen als Teil einer kulturellen Denkweise sowie der Nachweis, dass die Schulungen zur Veränderung der Kultur beigetragen haben, können Unternehmen auf den Weg zur Stärkung ihrer Sicherheitsposition bringen. 


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Es reicht nicht aus, nur Schulungen anzubieten. Die Unternehmen müssen sich vergewissern, dass die Entwickler die Schulung vollständig verinnerlicht haben und die Best Practices zu Beginn des Softwareentwicklungszyklus (SDLC) als Teil ihrer täglichen Routine befolgen. Sie müssen die Leistung der Entwickler nachverfolgen und ihre Fortschritte sowohl an internen Standards als auch an Branchen-Benchmarks messen, um den ROI der Schulungsinvestitionen effektiv zu ermitteln.

Secure Code WarriorDer Trust Score gibt Aufschluss über die Leistung der einzelnen Entwickler und fasst die Daten zusammen, um einen Überblick über die Gesamtleistung Ihres Unternehmens zu geben ( assessment ). Er zeigt die Wirksamkeit von Weiterbildungsprogrammen und identifiziert verbesserungsbedürftige Bereiche. Darüber hinaus hilft er bei der Einhaltung einer Reihe von gesetzlichen Anforderungen, sei es die General Data Protection Regulation(GDPR), der Payment Card Industry Data Security Standard(PCI DSS), der California Consumer Privacy Act(CCPA) oder andere.

Unsere Forschung hat gezeigt, dass Schulungen für sicheren Code funktionieren. Trust Score verwendet einen Algorithmus, der auf mehr als 20 Millionen Lerndaten aus der Arbeit von mehr als 250.000 Lernenden in über 600 Organisationen basiert, und zeigt, wie effektiv die Initiative ist, um Schwachstellen zu beseitigen und wie man sie noch effektiver gestalten kann.

Schulungen verbessern die Sicherheit - wenn die Entwickler sie verstehen 

Jahrelang schien die Anwendung bewährter Sicherheitspraktiken zu Beginn des SDLC in der Softwarebranche eher ein Wunschtraum zu sein - schön, wenn es eines Tages so weit ist, aber keine Priorität für heute. Doch die immer schneller werdende Softwareentwicklung und die zunehmende Geschwindigkeit ausgeklügelter und zerstörerischer Cyber-Bedrohungen - die häufig auf Software-Schwachstellen abzielen - haben eine sichere Programmierung unabdingbar gemacht. Die Cybersecurity and Infrastructure Security Agency(CISA) stellt mit ihrer Secure-by-Design-Initiative, die sich zu einer internationalen Bewegung entwickelt, sicheren Code in den Mittelpunkt. 

Unsere Forschung hat dies bewiesen - die Korrelation zwischen einem Secure-by-Design-Ansatz und einer Verringerung der Software-Schwachstellen ist eindeutig. Wir haben die Daten zur Verringerung der Schwachstellen von 26 % der SCW-Kunden analysiert und festgestellt, dass Entwicklerschulungen zu einer Verringerung der Software-Schwachstellen zwischen 22 % und 84 % führten. Diese Spanne ergab sich aus Variablen wie der Größe der beteiligten Unternehmen (kleinere Unternehmen mit relativ wenigen Entwicklern erzielten dramatischere Ergebnisse) und der Tatsache, dass sich eine Lerngruppe auf ein bestimmtes Problem konzentrierte und in diesem Fall einen höheren Prozentsatz von Schwachstellen beseitigte.

Die Ergebnisse bei großen Unternehmen waren ziemlich einheitlich. Unternehmen mit 7.000 oder mehr Entwicklern können davon ausgehen, dass sich die Zahl der Schwachstellen um 47 % bis 53 % verringert, wenn die Entwickler ihre Sicherheitsfähigkeiten verbessern. Ein statistisch durchschnittliches Unternehmen mit mehr als 10.000 Entwicklern - weder ein Spitzenreiter auf der Plattform noch eines mit dem höchsten Benchmark - verzeichnete beispielsweise eine Verringerung der Sicherheitslücken um 53 %. 

Natürlich ist die effektivste Schulung kein allgemeiner Ansatz, der für alle passt. Sie sollte auf die Arbeitsumgebung der Entwickler und die Art der Entwicklung, die sie durchführen, zugeschnitten sein.

Unternehmen sollten damit beginnen, die Grundfertigkeiten festzulegen, über die Entwickler verfügen müssen, damit das Schreiben von sicherem Code für sie so selbstverständlich wird wie das Schreiben von Code selbst. Weiterbildungsprogramme sollten aus praktischen, agilen Schulungen in realen Szenarien bestehen, die der Art ihrer Arbeit und den von ihnen verwendeten Sprachen entsprechen. Und sie sollten so flexibel sein, dass die Schulungen in die Arbeitszeiten der Entwickler integriert werden können. 

Für Entwickler geht es um mehr als das Schreiben von Code. Sie müssen in der Lage sein, Software zu prüfen, die von Assistenten künstlicher Intelligenz und von Dritten, z. B. in Open-Source-Repositories, erstellt wurde. Entwickler haben von generativen KI-Modellen regen Gebrauch gemacht und loben im Allgemeinen deren Vorteile, die ihnen dabei helfen, mehr Code schneller zu erstellen. Doch obwohl 76 % der Befragten einer Snyk-Umfrage angaben, dass KI-generierter Code sicherer sei als von Menschen erstellter Code, gaben 56,4 % an, dass KI manchmal oder häufig Fehler einbringt. Und dieselbe Umfrage ergab, dass 80 % der Entwickler es versäumen, Sicherheitsrichtlinien für KI-Code anzuwenden, was darauf hindeutet, dass Code-Probleme in KI-Code nicht angegangen werden.

Bei einem Secure-by-Design-Ansatz arbeiten die Entwickler mit den Sicherheitsteams zusammen und nicht getrennt von ihnen, um diese Probleme frühzeitig im SDLC anzugehen und Schwachstellen zu identifizieren und zu beheben, bevor der Code in Produktion geht.

Trust Score misst die Leistung des Einzelnen und des Unternehmens

Entscheidend ist auch, dass die Ausbildung kontinuierlich erfolgt. Die Unternehmen müssen eine Sicherheitskultur einführen, die von den höchsten Rängen des Unternehmens bis hinunter zu den Mitarbeitern gilt. Der Schwerpunkt sollte auf der kontinuierlichen Verbesserung und der Anwendung bewährter Sicherheitsverfahren während des gesamten SDLC liegen. Technologie und Cyber-Kriminelle entwickeln sich ständig weiter, und das sollte auch für die Cybersicherheit gelten. Für Unternehmen, die Software herstellen, sind sicherheitsgeschulte Entwickler die Grundlage.

Aus diesem Grund ist der Nachweis, dass die Schulung tatsächlich gegriffen hat, genauso wichtig wie die Schulung selbst. Trust Score liefert nicht nur einen Überblick über die Leistung der einzelnen Entwickler und des Unternehmens insgesamt, sondern ermöglicht es Unternehmen auch, die Leistungsdaten aufzuschlüsseln und sich auf bestimmte Sprachen, Entwicklerteams oder Softwarekategorien zu konzentrieren. Die Daten aus individuellen und aggregierten Leistungsergebnissen helfen auch dabei, Bereiche zu identifizieren, in denen die Schulung verbessert werden muss - zum Beispiel, wenn sie nicht die gewünschte Wirkung auf die tägliche Leistung der Entwickler hat.

Trust Score ermöglicht es Unternehmen, die Leistung von Entwicklern zu bewerten und festzustellen, ob sie die erforderlichen Sicherheitskenntnisse erworben haben und anwenden, um sicherzustellen, dass sie die Lizenz zum Programmieren erhalten haben. So können Unternehmen qualifizierten Entwicklern vertrauensvoll Zugang zu ihren sensiblen Daten und kritischen Softwareprojekten gewähren, während sie denjenigen, die noch nicht ganz so weit sind, diesen Zugang verweigern.

Der Beweis für eine sich verändernde Sicherheitskultur

Cybersicherheit ist nicht mehr nur ein Sicherheitsproblem. Es ist ein Geschäftsthema, das die Integrität des wertvollsten Vermögens vieler Unternehmen betrifft - ihrer Daten. Eine schwerwiegende Sicherheitsverletzung beeinträchtigt den Betrieb, den Ruf und möglicherweise auch die Lebensfähigkeit eines Unternehmens. Die Bedeutung der Cybersicherheit ist auch den Aufsichtsbehörden nicht entgangen, die immer strengere Vorschriften einführen und bereit sind, Fälle gegen CISOs und möglicherweise andere Mitglieder der oberen Führungsebene zu verfolgen, bis hin zur Erhebung von Strafanzeigen, wie in den Fällen Uber und SolarWinds

Die Einführung einer unternehmensweiten Sicherheitskultur ist in der heutigen Zeit unerlässlich. Und da ein Großteil des Wertes eines Unternehmens in seinen Daten, Anwendungen und Diensten liegt, ist die sichere Programmierung ein Kernelement dieser Kultur. Gezielte Schulungen und Weiterbildungen als Teil einer kulturellen Denkweise sowie der Nachweis, dass die Schulungen zur Veränderung der Kultur beigetragen haben, können Unternehmen auf den Weg zur Stärkung ihrer Sicherheitsposition bringen. 


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Matias Madou, Ph.D.
Veröffentlicht Nov 13, 2024

Matias Madou, Ph.D., ist Sicherheitsexperte, Forscher, CTO und Mitbegründer von Secure Code Warrior. Matias promovierte an der Universität Gent im Bereich Anwendungssicherheit und konzentrierte sich dabei auf statische Analyselösungen. Später wechselte er zu Fortify in den USA, wo er erkannte, dass es nicht ausreicht, nur Codeprobleme zu erkennen, ohne den Entwicklern beim Schreiben von sicherem Code zu helfen. Dies inspirierte ihn dazu, Produkte zu entwickeln, die Entwickler unterstützen, den Aufwand für die Sicherheit verringern und die Erwartungen der Kunden übertreffen. Wenn er nicht an seinem Schreibtisch im Team Awesome sitzt, steht er gerne auf der Bühne und hält Vorträge auf Konferenzen wie der RSA Conference, BlackHat und DefCon.

Matias ist ein Forscher und Entwickler mit mehr als 15 Jahren praktischer Erfahrung im Bereich der Softwaresicherheit. Er hat Lösungen für Unternehmen wie Fortify Software und sein eigenes Unternehmen Sensei Security entwickelt. Im Laufe seiner Karriere hat Matias mehrere Forschungsprojekte zur Anwendungssicherheit geleitet, die zu kommerziellen Produkten geführt haben, und kann auf über 10 Patente verweisen. Wenn er nicht am Schreibtisch sitzt, ist Matias als Ausbilder für fortgeschrittene Anwendungssicherheitstrainings courses tätig und hält regelmäßig Vorträge auf globalen Konferenzen wie RSA Conference, Black Hat, DefCon, BSIMM, OWASP AppSec und BruCon.

Matias hat einen Doktortitel in Computertechnik von der Universität Gent, wo er die Sicherheit von Anwendungen durch Programmverschleierung untersuchte, um die innere Funktionsweise einer Anwendung zu verbergen.

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Ein sicherer Weg zur Verbesserung der Sicherheitslage Ihres Unternehmens ist die Weiterbildung von Entwicklern in Bezug auf Best Practices für sichere Kodierung, und zwar in einem Rahmen, der Grundlinien und Benchmarks umfasst, die Entwicklern die erforderlichen spezifischen Lernpfade vermitteln. Sichere Kodierung ist jedoch keine einmalige Lösung - sie muss zu einer Lebensweise werden, die in der DNA eines Unternehmens verankert ist. Entwickler müssen sich nicht nur nach links orientieren, sondern sie müssen es auch bleiben. 

Es reicht nicht aus, nur Schulungen anzubieten. Die Unternehmen müssen sich vergewissern, dass die Entwickler die Schulung vollständig verinnerlicht haben und die Best Practices zu Beginn des Softwareentwicklungszyklus (SDLC) als Teil ihrer täglichen Routine befolgen. Sie müssen die Leistung der Entwickler nachverfolgen und ihre Fortschritte sowohl an internen Standards als auch an Branchen-Benchmarks messen, um den ROI der Schulungsinvestitionen effektiv zu ermitteln.

Secure Code WarriorDer Trust Score gibt Aufschluss über die Leistung der einzelnen Entwickler und fasst die Daten zusammen, um einen Überblick über die Gesamtleistung Ihres Unternehmens zu geben ( assessment ). Er zeigt die Wirksamkeit von Weiterbildungsprogrammen und identifiziert verbesserungsbedürftige Bereiche. Darüber hinaus hilft er bei der Einhaltung einer Reihe von gesetzlichen Anforderungen, sei es die General Data Protection Regulation(GDPR), der Payment Card Industry Data Security Standard(PCI DSS), der California Consumer Privacy Act(CCPA) oder andere.

Unsere Forschung hat gezeigt, dass Schulungen für sicheren Code funktionieren. Trust Score verwendet einen Algorithmus, der auf mehr als 20 Millionen Lerndaten aus der Arbeit von mehr als 250.000 Lernenden in über 600 Organisationen basiert, und zeigt, wie effektiv die Initiative ist, um Schwachstellen zu beseitigen und wie man sie noch effektiver gestalten kann.

Schulungen verbessern die Sicherheit - wenn die Entwickler sie verstehen 

Jahrelang schien die Anwendung bewährter Sicherheitspraktiken zu Beginn des SDLC in der Softwarebranche eher ein Wunschtraum zu sein - schön, wenn es eines Tages so weit ist, aber keine Priorität für heute. Doch die immer schneller werdende Softwareentwicklung und die zunehmende Geschwindigkeit ausgeklügelter und zerstörerischer Cyber-Bedrohungen - die häufig auf Software-Schwachstellen abzielen - haben eine sichere Programmierung unabdingbar gemacht. Die Cybersecurity and Infrastructure Security Agency(CISA) stellt mit ihrer Secure-by-Design-Initiative, die sich zu einer internationalen Bewegung entwickelt, sicheren Code in den Mittelpunkt. 

Unsere Forschung hat dies bewiesen - die Korrelation zwischen einem Secure-by-Design-Ansatz und einer Verringerung der Software-Schwachstellen ist eindeutig. Wir haben die Daten zur Verringerung der Schwachstellen von 26 % der SCW-Kunden analysiert und festgestellt, dass Entwicklerschulungen zu einer Verringerung der Software-Schwachstellen zwischen 22 % und 84 % führten. Diese Spanne ergab sich aus Variablen wie der Größe der beteiligten Unternehmen (kleinere Unternehmen mit relativ wenigen Entwicklern erzielten dramatischere Ergebnisse) und der Tatsache, dass sich eine Lerngruppe auf ein bestimmtes Problem konzentrierte und in diesem Fall einen höheren Prozentsatz von Schwachstellen beseitigte.

Die Ergebnisse bei großen Unternehmen waren ziemlich einheitlich. Unternehmen mit 7.000 oder mehr Entwicklern können davon ausgehen, dass sich die Zahl der Schwachstellen um 47 % bis 53 % verringert, wenn die Entwickler ihre Sicherheitsfähigkeiten verbessern. Ein statistisch durchschnittliches Unternehmen mit mehr als 10.000 Entwicklern - weder ein Spitzenreiter auf der Plattform noch eines mit dem höchsten Benchmark - verzeichnete beispielsweise eine Verringerung der Sicherheitslücken um 53 %. 

Natürlich ist die effektivste Schulung kein allgemeiner Ansatz, der für alle passt. Sie sollte auf die Arbeitsumgebung der Entwickler und die Art der Entwicklung, die sie durchführen, zugeschnitten sein.

Unternehmen sollten damit beginnen, die Grundfertigkeiten festzulegen, über die Entwickler verfügen müssen, damit das Schreiben von sicherem Code für sie so selbstverständlich wird wie das Schreiben von Code selbst. Weiterbildungsprogramme sollten aus praktischen, agilen Schulungen in realen Szenarien bestehen, die der Art ihrer Arbeit und den von ihnen verwendeten Sprachen entsprechen. Und sie sollten so flexibel sein, dass die Schulungen in die Arbeitszeiten der Entwickler integriert werden können. 

Für Entwickler geht es um mehr als das Schreiben von Code. Sie müssen in der Lage sein, Software zu prüfen, die von Assistenten künstlicher Intelligenz und von Dritten, z. B. in Open-Source-Repositories, erstellt wurde. Entwickler haben von generativen KI-Modellen regen Gebrauch gemacht und loben im Allgemeinen deren Vorteile, die ihnen dabei helfen, mehr Code schneller zu erstellen. Doch obwohl 76 % der Befragten einer Snyk-Umfrage angaben, dass KI-generierter Code sicherer sei als von Menschen erstellter Code, gaben 56,4 % an, dass KI manchmal oder häufig Fehler einbringt. Und dieselbe Umfrage ergab, dass 80 % der Entwickler es versäumen, Sicherheitsrichtlinien für KI-Code anzuwenden, was darauf hindeutet, dass Code-Probleme in KI-Code nicht angegangen werden.

Bei einem Secure-by-Design-Ansatz arbeiten die Entwickler mit den Sicherheitsteams zusammen und nicht getrennt von ihnen, um diese Probleme frühzeitig im SDLC anzugehen und Schwachstellen zu identifizieren und zu beheben, bevor der Code in Produktion geht.

Trust Score misst die Leistung des Einzelnen und des Unternehmens

Entscheidend ist auch, dass die Ausbildung kontinuierlich erfolgt. Die Unternehmen müssen eine Sicherheitskultur einführen, die von den höchsten Rängen des Unternehmens bis hinunter zu den Mitarbeitern gilt. Der Schwerpunkt sollte auf der kontinuierlichen Verbesserung und der Anwendung bewährter Sicherheitsverfahren während des gesamten SDLC liegen. Technologie und Cyber-Kriminelle entwickeln sich ständig weiter, und das sollte auch für die Cybersicherheit gelten. Für Unternehmen, die Software herstellen, sind sicherheitsgeschulte Entwickler die Grundlage.

Aus diesem Grund ist der Nachweis, dass die Schulung tatsächlich gegriffen hat, genauso wichtig wie die Schulung selbst. Trust Score liefert nicht nur einen Überblick über die Leistung der einzelnen Entwickler und des Unternehmens insgesamt, sondern ermöglicht es Unternehmen auch, die Leistungsdaten aufzuschlüsseln und sich auf bestimmte Sprachen, Entwicklerteams oder Softwarekategorien zu konzentrieren. Die Daten aus individuellen und aggregierten Leistungsergebnissen helfen auch dabei, Bereiche zu identifizieren, in denen die Schulung verbessert werden muss - zum Beispiel, wenn sie nicht die gewünschte Wirkung auf die tägliche Leistung der Entwickler hat.

Trust Score ermöglicht es Unternehmen, die Leistung von Entwicklern zu bewerten und festzustellen, ob sie die erforderlichen Sicherheitskenntnisse erworben haben und anwenden, um sicherzustellen, dass sie die Lizenz zum Programmieren erhalten haben. So können Unternehmen qualifizierten Entwicklern vertrauensvoll Zugang zu ihren sensiblen Daten und kritischen Softwareprojekten gewähren, während sie denjenigen, die noch nicht ganz so weit sind, diesen Zugang verweigern.

Der Beweis für eine sich verändernde Sicherheitskultur

Cybersicherheit ist nicht mehr nur ein Sicherheitsproblem. Es ist ein Geschäftsthema, das die Integrität des wertvollsten Vermögens vieler Unternehmen betrifft - ihrer Daten. Eine schwerwiegende Sicherheitsverletzung beeinträchtigt den Betrieb, den Ruf und möglicherweise auch die Lebensfähigkeit eines Unternehmens. Die Bedeutung der Cybersicherheit ist auch den Aufsichtsbehörden nicht entgangen, die immer strengere Vorschriften einführen und bereit sind, Fälle gegen CISOs und möglicherweise andere Mitglieder der oberen Führungsebene zu verfolgen, bis hin zur Erhebung von Strafanzeigen, wie in den Fällen Uber und SolarWinds

Die Einführung einer unternehmensweiten Sicherheitskultur ist in der heutigen Zeit unerlässlich. Und da ein Großteil des Wertes eines Unternehmens in seinen Daten, Anwendungen und Diensten liegt, ist die sichere Programmierung ein Kernelement dieser Kultur. Gezielte Schulungen und Weiterbildungen als Teil einer kulturellen Denkweise sowie der Nachweis, dass die Schulungen zur Veränderung der Kultur beigetragen haben, können Unternehmen auf den Weg zur Stärkung ihrer Sicherheitsposition bringen. 


Entwicklergesteuerte Sicherheitsprogramme sind von großem Wert. Der Beweis dafür ist der Trust Score.

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Matias Madou, Ph.D., ist Sicherheitsexperte, Forscher, CTO und Mitbegründer von Secure Code Warrior. Matias promovierte an der Universität Gent im Bereich Anwendungssicherheit und konzentrierte sich dabei auf statische Analyselösungen. Später wechselte er zu Fortify in den USA, wo er erkannte, dass es nicht ausreicht, nur Codeprobleme zu erkennen, ohne den Entwicklern beim Schreiben von sicherem Code zu helfen. Dies inspirierte ihn dazu, Produkte zu entwickeln, die Entwickler unterstützen, den Aufwand für die Sicherheit verringern und die Erwartungen der Kunden übertreffen. Wenn er nicht an seinem Schreibtisch im Team Awesome sitzt, steht er gerne auf der Bühne und hält Vorträge auf Konferenzen wie der RSA Conference, BlackHat und DefCon.

Secure Code Warrior ist für Ihr Unternehmen da, um Sie dabei zu unterstützen, Ihren Code über den gesamten Lebenszyklus der Softwareentwicklung hinweg zu sichern und eine Kultur zu schaffen, in der Cybersicherheit an erster Stelle steht. Ganz gleich, ob Sie AppSec-Manager, Entwickler, CISO oder ein anderer Sicherheitsverantwortlicher sind, wir können Ihrem Unternehmen helfen, die mit unsicherem Code verbundenen Risiken zu reduzieren.

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